Verpflegung bei den Fahrten
Essen
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Mit wenigen Ausnahmen machen wir unsere Mittagspausen im Bus. Deshalb sollte jedes Kind eine Brotzeit dabei haben. Empfehlenswert ist dabei generell ausreichende aber leichte Kost, da es sich mit vollem Magen schlechter skifahren lässt. Gemüse, Obst und belegte Brote sind natürlich immer gut. Süßigkeiten sind als Mittagessen ungeeignet. Durch den Zuckerschub kommt spätestens auf der Piste die dazu gehörende Müdigkeitsphase dazu.
Getränke
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Die sportliche Aktivität und auch die Höhenluft lassen den Körper viel Wasser verbrauchen. Deshalb bitte viel Flüssigkeit mitnehmen. Am besten geeignet sind stilles Wasser, Tee und Fruchtschorlen.
Wir sind den ganzen Tag unterwegs, deshalb ist es wichtig genug Getränke dabei zu haben für Hinfahrt, Mittagspause und Rückfahrt. Lieber machen wir Pinkelpausen als dass wir erschöpft und dehydriert sind!
Skiausrüstung
Ski
Für einen optimalen Lernerfolg empfehlen wir Allround-Carving-Ski zu verwenden. Damit haben wir Trainer alle Möglichkeiten an Übungen offen und können uns in jedem Gelände bei allen Schneebedingungen sicher bewegen.
Viele Jugendliche verwenden privat Freeride- oder Freestyleski. Mit dieser Skiart ist es zwar möglich mitzufahren, aber einige wichtige Tehniken sind damit deutlich schwerer zu erlernen, da diese Ski weniger stark tailliert sind und eine andere Steifigkeit besitzen.
Je nach Verfügbarkeit der Ski bei unseren Mitgliedern gestalten wir einen Skitag als Vergleichstag an dem jeweils ein halber Tag mit Allround und die andere Hälfte mit Freeride Ski gefahren wird.
Die Länge der Allround-Ski richtet sich allgemein nach der Körpergröße und sollte ca. bis zur Nasenspitze gehen.
Skischuhe
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Die Skischuhe sollen bequem und fest am Fuß sitzen. Im Stehen darf der große Zeh vorne anstoßen, sollte aber nicht schmerzhaft eingeklemmt sein. Auch die Breite sollte passen, damit der Fuß nicht seitlich eingeklemmt wird. Ideal passt der Schuh, wenn er nach einem Skitag keine Schmerzen oder Blasen am Fuß verursacht.
Der Schuh sollte ein 3-4 Schnallen Schuh sein mit einer Schalenhärte die weich genug ist für die Kraft des Fahrers. Bei Kindern ist eher ein flexibler Schuh geeignet, bei sportlichen Fahrern darf er härter sein. Mit der Härte ist die Kraft gemeint die notwendig ist um den Schaft nach vorne zu drücken. Je härter, desto schwieriger ist es das Gewicht nach vorne zu drücken und damit auf die Skispitzen zu bringen.
Skistöcke
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Die Skistöcke sind Pflicht, bei einigen Übungen lassen wir sie gezielt weg, bei anderen verwenden wir sie als Hilfsmittel. Die Länge der Skistöcke soll so gewählt sein, dass sich Unterarm und Oberarm im 90 Grad Winkel befinden, wenn die Stöcke im Skischuh und auf dem Ski gegriffen werden.
Skibekleidung
Skiunterwäsche
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Generell empfehlen wir Skiunterwäasche zu tragen, mit Wärmegrad je nach Außentemperatur and Kälteempfindung.
Eine Skiunterhose sollte aber nur bis zum Stiefel gehen. Normalerweise bleibt sie dort und verrutscht nicht. Bei einer langen Skihose gibt es wieder das Problem von Falten und Druckstellen im Stiefel.
Bei der Oberkörperkleidung ist es sinnvoll Skiunterwäsche beziehungsweise Funktionskleidung zu verwenden. Diese hilft beim Abtransport von Feuchtigkeit. Skifahren ist anstrengend und der Schweiss muss weg! Baumwollbekleidung wird nass, denn sie hat den Nachteil dass sie Feuchtigkeit speichert, was zu nasser Kälte führt und damit nicht geeignet ist bei diesem Sport. Zwei Schichten, eine eng anliegende am Körper und eine etwas lockere darüber haben sich bewehrt.
Skisocken
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Ein Paar Socken am Fuß reichen aus! Wenn die Schuhe gut passen, dann bleiben die Füße warm, vor allem wenn sie in Bewegung sind. Es gibt immer mal wieder Kinder die zwei paar Socken anhaben. Das führt zu Druckstellen und Blasen durch Reibung. Sehr empfehlenswert gerade für Vielfahrer sind Ski-Kompressionssocken z.B. von CEP oder Socken aus Merinowolle, die nicht schnell riechen. Die Socken sollten bis kurz unters Knie reichen.
Handschuhe
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Die Handschuhe sollten passen und an den Fingerspitzen 1-2mm Platz haben, so dass sie beim Skistock greifen nicht zu eng werden. Auch sollten die Handschuhe wasserabweisend sein.
Ob Fäustlinge oder Fingerhandschuh ist Geschmackssache. Billige Handschuhe können eventuell leichter reißen und nicht so gut wärmen!
Skihelm
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Der Skihelm ist Pflicht! Der Fachhandel hilft bei der Auswahl der richtigen Größe. Wenn der Helm nach hinten rutscht und die Stirn frei liegt, ist das ein Zeichen, dass er zu klein ist. Der Helm wird aufgesetzt, der Riemen geschlossen und dann die Größenverstellung angepasst, sodass er fest am Kopf sitzt und nicht durch drücken verschoben werden kann. Sollte der Helm unangenehm sitzen oder sogar weh tun, ist wahrscheinlich ein anderes Modell mit einer anderen Kopfform besser.
Skibrille
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Die Skibrille ist Pflicht! Sie schützt durch ihren UV Filter vor Sonne, wie eine Sonnnnbrille. Außerdem schützt sie die Augen vor Kälte durch Wind und Fahrtwind. Bei einem Sturz schützt sie zusätzlich die Augen vor Verletzungen.
Sie sollte ein beschlagfreies Doppelglas haben und zusammen mit dem Helm anprobiert werden.
